Statement zu Friedrich Merz:
Mit keinem Wort hat Friedrich Merz einer Zusammenarbeit mit der AfD den Weg bereitet - ganz im Gegenteil: Es geht darum, angesichts von Bürgermeistern und Landräten der AfD in den kommunalen Parlamenten nicht den Kopf in den Sand zu stecken und diesen Typen das Feld zu überlassen, sondern konstruktiv zu arbeiten. Da sind im Übrigen alle Demokraten gefordert. Ich bin ganz ehrlich, langsam reicht es mir, wie einige Vertreter der Medien, aber auch SPDler und Grüne, die keine Probleme damit haben, mit SED-Kommunisten offen zu koalieren, versuchen, die CDU und auch ihren Vorsitzenden mit braunem Dreck zu beschmieren. So geht demokratischer Diskurs nicht. Insbesondere die Ampelparteien sollten sich, in Mainz und in Berlin, ganz schnell Gedanken darüber machen, wie man Politik für die Mehrheit der Menschen in diesem Land macht, statt die AfD weiter zu stärken. Die Infrastruktur ist marode, Schulen vergammeln, Mieten explodieren, das Leben wird immer teurer und mit der Wirtschaft geht es den Bach herunter, aber die einzigen Themen, die SPD, Grüne und FDP kennen sind Asyl, Genderirrsinn und Heizungswahn. Das geht komplett am Leben der Menschen vorbei. Statt sich auf Friedrich Merz einzuschießen sollten sie einfach ihre Arbeit machen, dann wird auch die AfD wieder kleiner.
Erika Breckheimer
Vorsitzende
CDU Stadtverband Bad Kreuznach
24.07.23